Neuigkeiten

Meilenstein 2 und DAGA 2024

Am 18.03.2024 absolvierte das Projektkonsortium gemeinsam mit den assoziierten Partnern in Hannover den zweiten Meilenstein. Im Anschluss daran waren einige Projektmitglieder auf der in der gleichen Woche stattfindenden 50. Jahrestagung für Akustik (DAGA 2024) vertreten. Das Projekt TyreRoadNoise stellte dort in einem Vortrag die Ziele und Inhalte des Projektes TyreRoadNoise der interessierten Öffentlichkeit vor.

Während der Tagung fand auch ein interessanter Austausch mit einem weiteren vom mFUND geförderten Projekt BaLSaM statt. Das Projekt BaLSaM hat zum Ziel, ein validiertes Werkzeug zur realitätsnahen Auralisierung von Straßenverkehrslärm zu entwickeln, um in der Stadt-, Bau- und Verkehrsplanung eine angenehmere Umgebung für die Bevölkerung zu schaffen.

Blick auf den Kuppelsaal des Hannover Congress Centrum mit dem Springbrunnen des Stadtparks im Vordergrund

Quelle Foto: Hannover Congress Centrum von Bärbel Miemietz lizensiert unter CC BY-SA 4.0

Auftaktveranstaltung am 18.12.2023

Den Straßenverkehr nehmen die deutschen Bürgerinnen und Bürger laut Umweltbundesamt als größte Lärmquelle wahr: 76 Prozent fühlen sich durch ihn gestört oder belästigt. Zum Schutz der Bevölkerung regeln EU-Richtlinien die Grenzwerte für Lärmemissionen, die schrittweise weiter verschärft werden. Um die neuen Grenzwerte auch unter realen Verkehrsbedingungen einhalten zu können, erschließt das Institut für Fahrzeugsystemtechnik (FAST) zusammen mit Partnern aus Industrie, Verwaltung und Wissenschaft im Projekt “TyreRoadNoise” Maßnahmen, um Reifen-Fahrbahn-Geräusch-Emissionen zu mindern. Zum Auftakt übergab am 18. Dezember 2023 Michael Theurer, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und Digitales, die Förderurkunden an das Konsortium.

Das Projektkonsortium von "TyreRoadNoise" mit assoziierten Partner bei der Übergabe der Förderurkunden durch den parlamentarischen Staatssekretär Michael Theurer

Quelle Foto: KIT – Amadeus Bramsiepe

Weitere Informationen finden sich in der Pressemitteilung des KIT.